Unter der Trägerschaft des ASA-FF e.V. organisierte sich im November 2016, fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) das „Theatertreffen Unentdeckte Nachbarn“ in Chemnitz und Zwickau. Dieses vernetzte kommunale, regionale und bundesweite Erinnerungsinitiativen an den Schnittstellen zwischen Kultur, Zivilgesllschaft und Wissenschaft. Mit Hilfe des Programms sollten Betroffenenstimmen hörbar und die Kontinuitäten des NSU-Unterstützungsumfeldes sichtbar gemacht werden. Mit dem Nachfolgeprogramm „neue unentdeckte narrative“ wird dieser Ansatz weiterentwickelt. So sollen mit Workshops, Bildungsreisen oder Schnittstellentreffen themenbezogene Narrative und Leerstellen aufgespürt und rechtem Hass und populistischen Erzählungen entgegen gewirkt werden.

Bei der Filmvorstellung von „Lightyear“ bei den Filmnächten Chemnitz stellt sich das Projekt „nun - neue unentdeckte narrative“ des vereins „ASA-FF“ e.V. dem Publikum vor.