Die Plattform
„TUN – 15 Minuten für dein Projekt“ bietet eine Plattform zur Darstellung eigener Projekte oder Hilfeersuchen im Rahmen von Filmvorstellungen der Filmnächte Chemnitz. Die Projektpräsentation besteht im Regelfall aus einer zehnminütigen Vorstellung sowie aus einer fünfminütigen Fragen- und Feedback-Runde unter Einbeziehung des Publikums. Jede Projektpräsentation wird moderiert.
Darüber hinaus werden weitere Möglichkeiten der Projektdarstellung – beispielsweise im Internet – geboten.
Die Auswahlkriterien
Alles etwas anders: Bei „TUN“ stehen Projekte im Fokus, die im Kleinen oder im Großen Veränderungen vorantreiben wollen und die Welt, wenn schon nicht besser, dann zumindest etwas schöner machen.
Plumpes Dagegensein genügt nicht: Bei „TUN“ stehen Projekte im Fokus, die sich FÜR etwas einsetzen.
Nur reden ist zu wenig: Bei „TUN“ stehen Projekte im Fokus, die aus dem Denken auch Handeln ableiten.
Und faktisch: Zur Teilnahme bei „TUN“ eingeladen werden deshalb Menschen und Initiativen aus den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung, Wissenschaft und Sport sowie soziale oder caritative Projekte, die auf dem Boden des Grundgesetzes, insbesondere Artikel 1-19 stehen.
Nicht eingeladen sind Projekte aus politischen Parteien oder parteinahen Organisationen heraus sowie Projekte von religionspolitischen Verbänden. Privatwirtschaftlich organisierte und nicht am Gemeinwohl orientierte Initiativen und Projekte sind von einer Teilnahme ausgeschlossen. Nicht akzeptiert werden extremistische Ideen, Ideologien und Positionen, die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland richten. Kommerzielle Werbung findet bei „TUN“ keine Plattform.
Die Teilnehmerauswahl
Bewerbungen sind ausschließlich über die Online-Plattform von TUN Chemnitz möglich. Die Initiatoren behalten sich vor, über die Bewerbungen hinaus auch Projekte zur Teilnahme einzuladen.
Eine Prüfung aller eingereichten Teilnehmerbewerbungen trifft eine Jury, die von den Initiatoren von „TUN“ installiert wird (in der Regel: Mitarbeiter der Initiatoren).
Die finale Auswahl einzuladender Projekte trifft ein Kuratorium, das von den Initiatoren gebildet wird (in der Regel: Vertreter des gesellschaftlichen Lebens in Chemnitz und Deutschland).